Bereits vor etwas mehr als einer Woche, nämlich am 21. Oktober, wurde Anne de Marcken für ihren Roman It Lasts Forever and Then It’s Over mit dem diesjährigen Ursula K. Le Guin Prize for Fiction ausgezeichnet. Dieser Preis wird seit 2022 jährlich vergeben und mit ihm sollen Werke bzw. deren Autoren und Autorinnen ausgezeichnet werden, die Le Guin in ihrer Rede bei der Verleihung des National Book Award 2014 als "realists of a larger reality, who can imagine real grounds for hope and see alternatives to how we live now" bezeichnet hat.
Da ich gleich weg muss, mache ich es mir einfach und verlinke einfach auf die Seite des Ursula K. Le Guin Literary Trust; da steht dann alles Wichtige wie u.a. die Shortlist, die Zusammensetzung der Jury und die Begründung, warum It Lasts Forever and Then It’s Over dieses Jahr gewonnen hat.
Und nein, es wird jetzt nicht für jeden Literaturpreis, der im angloamerikanischen Sprachraum verliehen wird, einen eigenen Thread geben. Aber diesen Preis halte ich schon für etwas Besonderes - und dass ich ihn jetzt hier erwähne hat noch einen anderen Grund.
Zu dem kann ich aber erst was sagen, wenn ich wieder da bin.